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Gemeindepartnerschaft mit St. Blasien im Schwarzwald

St. Blasien ist eine Stadt mit und 4.169 Einwohnern im deutschen Baden-Württemberg. Die beiden Orte verbindet eine schon lange bestehende, historisch begründete Verbindung. Wurde doch unser im Jahre 1782 aufgehobenes Benediktinerkloster mit Mönchen aus dem Schwarzwald, im Jahre 1809, neu besiedelt und wieder belebt.

In der malerischen Landschaft des südlichen Schwarzwaldes hat jede Jahreszeit ihren besonderen Reiz. Von den beliebten Wanderwegen rund um St. Blasien kann man den zauberhaften Blick auf den majestätischen Dom im Talgrund genießen. Beherrschend ragt er über den romantischen Kurort. Das Kolleg, ursprünglich eines der bedeutendsten Benediktinerklöster, beherbergt seit über 50 Jahren die weithin bekannte Schule der St. Blasier Jesuiten.

www.stblasien.de

Geschichte von St. Blasien im Schwarzwald

St. Blasien, die wohl bedeutendste und mächtigste ehemalige Benediktinerabtei des Schwarzwaldes, erscheint im Jahre 858 als "cella alba" des Klosters Rheinau erstmals im Licht der Geschichte. Ihre erste Blütezeit erlebte sie im 11. und 12. Jahrhundert, als sie mit Hirsau und Allerheiligen in Schaffhausen zu einem der wichtigsten Reformzentren mönchischen Lebens wurde, dessen Einfluss bis nach Niederösterreich, die Schweiz, das Elsaß und Frankreich reichte.

Im 16. und 17. Jahrhundert erneut erstarkt, gelangte das Kloster vor allem im 18. Jahrhundert mit seiner berühmten Gelehrtenakademie und eigener Druckerei zu geradezu europäischer Geltung.

Ausdruck dieser glänzenden, auch politisch bedeutsamen Stellung, war nicht nur der Neubau der gewaltigen Barockanlage 1728-1742, sondern auch die Erhebung der Äbte in den Reichsfürstenstand 1746. Zerstörungen in den Jahren 1322, 1525 und 1768 waren Anlass zu erneutem Aufschwung des ehedem vorderösterreichischen Klosters. Im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts wanderten die Mönche nach St. Paul/Kärnten aus.


Gemeindepartnerschaft mit Mereto di Tomba

Mereto di Tomba ist eine Gemeinde mit rund 2.500 Einwohnern in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, rund 20 Kilometer westlich von Udine.

Die beiden Obstregionen St. Paul und Mereto di Tomba verbindet eine 25-jährige Kooperation zwischen den Vereinen Mostbarkeiten und Pro Loco Pantianicco. Die bestehende Verbindung sind nun Grundlage einer Gemeindepartnerschaft, die einen gegenseitigen Austausch zwischen den beiden Kommunen in unterschiedlichen Bereichen forcieren soll. Im November 2022 wurde der offizielle Partnerschaftsvertrag von den jeweiligen Gemeindevertretern unterzeichnet.

www.comune.mereto-di-tomba.ud.it