Neue Bushaltestelle Granitztal bringt mehr Mobilität
Bushaltestelle Granitztal-Weißenegg bringt eine Verbesserung der Mobilität in der Marktgemeinde St. Paul.
Mit der Umsetzung der neuen Bushaltestelle in Granitztal-Weißenegg wurde ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Mobilität in der Marktgemeinde St. Paul gesetzt. Bei der offiziellen Eröffnung am 15. Dezember 2025 konnte Bürgermeister Stefan Salzmann zahlreiche Beteiligte und Interessierte begrüßen, darunter Anrainerinnen und Anrainer, Kinder der Volksschule und des Kindergarten Granitztal, die bauausführende Firma Steiner Bau GesmbH mit Bauleiter Martin Kaimbacher und Polier Karl Maritschnig, Landtagsabgeordneter Armin Geissler, Vizebürgermeister Adolf Streit, die Gemeindevorstände Lydia Mosser und Michael Pirker, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marktgemeinde St. Paul sowie Deborah Kogeling von der Postbus AG.
Ein besonderer Dank gilt der Verkehrsverbund Kärnten GmbH, vertreten durch DI Christian Heschtera, für die finanzielle Unterstützung des Projektes, sowie Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig für die Förderung und Landesrat Daniel Fellner für die Übernahme der Planungskosten. Die Gesamtkosten von 135.000 Euro wurden einstimmig im Gemeindevorstand und Gemeinderat beschlossen.
Die neue Haltestelle der Buslinie 824 bringt zahlreiche Vorteile für die Bevölkerung: Von Montag bis Freitag besteht ein verlässlicher Stundentakt von 05:52 bis 20:58 Uhr mit direkter Anbindung an den Intercity-Bahnhof St. Paul. Davon profitieren nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Granitztals, sondern auch jene aus St. Paul, der Buxersiedlung, der Kollerhofsiedlung, dem Marktgebiet sowie den umliegenden Ortsteilen. Besonders für Jugendliche, ältere Menschen und Personen ohne eigenes Auto bedeutet das neue Angebot ein deutliches Plus an Selbstständigkeit.
Arbeitsplätze, Bildungseinrichtungen und alltägliche Wege – vom Einkaufen über Arzt- und Apothekenbesuche bis hin zu Schul- und Amtswegen, Kursen, Musikschule oder Erlebnisschwimmbad – sind nun bequem und ohne Auto erreichbar. Gleichzeitig trägt die neue Busverbindung zur Verkehrsberuhigung im Siedlungsgebiet bei und entlastet den Park- & Ride-Parkplatz beim Bahnhof.
Auch für den Tourismus ist die neue Haltestelle ein Gewinn: Einheimische wie Gäste erreichen künftig lokale Betriebe, Gastronomieangebote sowie Freizeit- und Ausflugsziele – vom Wandern bis zum Schwimmen – noch einfacher.
Die finale Platzgestaltung rund um die Haltestelle wird in einem nächsten Schritt erfolgen und dabei unter Einbindung der Kinder und der Bevölkerung weiterentwickelt.